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Erfassung der Zählerstände:

https://ablesen.co-met.info/hambruecken/


Die Gemeinde Hambrücken liegt inmitten ausgedehnter Wälder im nördlichen Teil des Landkreises Karlsruhe und gehört dem Regierungsbezirk Nordbaden an. Mit ihren 5300 Einwohnern und einer Gemarkungsfläche von 1096,4 ha ist sie die fünftkleinste Gemeinde des Landkreises und liegt in der Rheinebene zwischen den Städten Bruchsal und Waghäusel sowie den Zentren Mannheim, Heidelberg und Karlsruhe auf einer Meereshöhe von 108 Metern.

Mit dem unmittelbar in der Nähe liegenden Autobahnanschluss an die A5 Frankfurt-Basel sowie der Landesstraße 556 und der Kreisstraße 3525, welche beide durch den Ort führen, liegt Hambrücken sehr verkehrsgünstig. Die Städte Mannheim, Karlsruhe, Heidelberg, Bruchsal und Speyer sind schnell und einfach zu erreichen.

Hambrücken verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Turnhalle. Ungefähr ein Drittel der etwa 70 Schüler, welche jährlich nach der 4. Klassenstufe die Grundschule hinter sich lassen, wechselt in die Hauptschule. Zwei Drittel besuchen weiterführende Schulen im benachbarten Waghäusel oder in Bruchsal. Während Waghäusel eine Realschule anbieten kann, stehen in Bruchsal zahlreiche schulische Einrichtungen verschiedener Ausbildungszweige zur Verfügung. Beispielhaft seien hier das neusprachlich/naturwissenschaftlich orientierte Justus-Knecht-Gymnasium, das altsprachliche Paulusheim, das neualtsprachliche und mathematisch/naturwissenschaftliche Schönborngymnasium, das Technische Gymnasium, aber auch das gewerbliche Bildungszentrum oder die Handelslehranstalt genannt. Für den angehenden Akademiker sind die Universitätsstädte Karlsruhe, Mannheim und Heidelberg ebenfalls in Kürze zu erreichen.

Die meisten Hambrücker verdienen ihre Brötchen in den umliegenden Städten. Dies soll jedoch nicht heißen, dass im Ort selbst keine Arbeitsstellen vorhanden sind. Nach dem Krieg haben sich einige Industriebetriebe in Hambrücken angesiedelt, und nach der aktuellen Statistik des Arbeitsamtes Karlsruhe sind im Ort 750 Arbeitsplätze vorhanden. Dies bedeutet, dass über 39% der arbeitenden Bevölkerung im Wohnort selbst einen Arbeitsplatz finden könnten. Größter Arbeitgeber ist die Tubenfabrik Linhardt & Co. GmbH mit ca. 400 Arbeitsplätzen. Auf ca. 14 Hektar Gewerbefläche kommen die meisten der mittelständischen Unternehmen und Handwerksbetriebe unter.

Die Nebenerwerbslandwirtschaft geht immer mehr zurück, und der Hopfenanbau, einst rentable Erwerbsquelle, ist seit dem Jahre 1975 ganz aus Hambrücken verschwunden. Der Spargelanbau dagegen hat stark zugenommen.

Weitere Informationen erhalten Sie über die Regionaldatenbank des Statistischen Landesamtes.